Dienstag,
3. November 2009 |
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18:00 |
Eintreffen
der Teilnehmer/innen
Begrüßung
Abendessen |
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Mittwoch,
4. November 2009 |
Moderation:
Michaela KRAKER, Graz |
Aktuelles aus
der Geometrie |
8:45 |
Registrierung
der Teilnehmer/innen |
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9:00 |
Georg
SCHILLING, Wieselburg
Trailer zur Nostalgieausstellung der Geometrie
Flash-Video (Auflösung 480x360 px)
Michaela
KRAKER, Graz
Begrüßung der Teilnehmer/innen |
Fotografische
Einstimmung zur 30. Geometrietagung in Strobl |
9:10 |
Sonja
BUCKTON, Salzburg
Klaus SCHEIBER, Graz
Eröffnung der Tagung, Organisatorisches
Martin PETERNELL, Wien
Anmerkungen zum Tagungsprogramm |
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9:25 |
Michaela
KRAKER, Graz
Kurzberichte zu aktuellen Entwicklungen und Aktivitäten im Fachbereich
Vortrags-Folien (PDF 800 KB)
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ADG-Vorstand,
IBDG, Webplattformen geometry.at und geometrie.schule.at, Fachdidaktiktag
bei IMST3, Thematisches Netzwerk "Geometrie Sek1", Arbeitsgruppen
FfG, DiFAG II und ADI GEOMETRIE, Geometrieausbildung an PH und UNI, ... |
9:40 |
Otto RÖSCHEL, Graz
Fraktale in Kunst und Geometrie - Überblick und Anregungen |
Fraktale
faszinieren seit jeher - sowohl in der Kunst als auch in der Geometrie.
Im Vortrag wird ein Überblick über die geometrischen Grundlagen geboten.
Dabei stehen der Dimensionsbegriff, die Erzeugung durch iterierte Transformationen
und die Visualisierung in 3D-CAD-Paketen im Vordergrund. Gerade der algorithmische
Zugang eignet sich für eigene Programmierversuche ausgezeichnet. Schülerinnen
und Schüler können die iterative Erzeugung rasch in einem CAD-Paket umsetzen
und erhalten so einen eindrucksvollen Eindruck von Fraktalen. |
10:30 |
Pause |
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11:00 |
Bert
JÜTTLER, Linz Geometrische Projekte
bei der Projektwoche "Angewandte Mathematik" in Oberösterreich
2004-2009
Vortrags-Folien (PDF 490 KB)
Website zur Projektwoche
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Seit
fünf Jahren beteiligt sich das von mir geleitete Institut mit geometrischen
Projekten an der Projektwoche Angewandte Mathematik, die gemeinsam von der
Stiftung Talente und den mathematischen Instituten der Johannes Kepler Universität
Linz veranstaltet wird. Im Vortrag werden einige der behandelten Projekte
und die durch die Schüler/innen erarbeiteten Lösungsansätze vorgestellt. |
11:40 |
Georg GLAESER, Wien
Geometrische Denkweise als Schlüssel astronomischer Probleme
Zum Thema ist auch ein Beitrag in der Fachzeitschrift
IBDG Heft 1/2009 erschienen! |
2009
ist das Jahr der Astronomie. In der Astronomie wird viel und sehr genau
gerechnet. Manche Ereignisse zu simulieren bzw. exakt vorherzusagen, erfordert
dies. Dennoch ist eine rein geometrische Herangehensweise an gewisse Fragestellungen
nicht selten viel leichter zu verstehen und kann deshalb im Geometrie- oder
Mathematik- bzw. Physikunterricht auch von Schüler/innen nachvollzogen werden.
Warum muss ein geostationärer Satellit über dem Äquator kreisen? Wieso heißt
die Venus Morgen- bzw. Abendstern? Wieso steht der Vollmond im Winter so
hoch und welche Auswirkungen hatte dies möglicherweise auf den Pyramidenbau
oder Stonehenge? Wie funktioniert GPS, und wie haben die Seeleute früher
ihre Position bestimmt? Diese und viele andere Fragen werden - unterstützt
durch Computersimulationen - erörtert. |
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12:30 |
Mittagessen |
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Moderation:
Otto RÖSCHEL, Graz |
Geometrie in Technik, Wissenschaft
und Forschung |
14:30 |
Daniel LORDICK, Dresden (D)
In einem Raum mit Vermeers Brief lesendem Mädchen
Handout zum Vortrag (PDF 1,2 MB) |
Die
Gemäldegalerie Alte Meister Dresden organisiert 2009 eine Ausstellung zum
Frühwerk von Johannes Vermeer. Die Ausstellung wird von einem museumspädagogischen
Konzept begleitet, für das die räumliche Situation im berühmten Dresdner
Gemälde "Brieflesendes Mädchen am offenen Fenster" als interaktives
Spielobjekt in Originalgröße entsteht. Der Vortrag demonstriert eine Rekonstruktion
der Raummaße mit maximalen Ansprüchen an die Genauigkeit. Einzige Quelle
sind die wenigen Anhaltspunkte im Gemälde. Die dabei eingesetzten digitalen
Hilfsmittel stehen der Malmethode Vermeers reizvoll gegenüber. |
15:20 |
Alexander
SOLAR, Wien
Ein Beitrag zur Polyedergeometrie - Krümmung
und Abwicklung
Vortrags-Folien (PDF 4,9 MB) |
Vortrag zur Reihe "Fachbezogene Diplomarbeiten"
Der Kurzvortrag handelt von der Abwicklung von Polyedern zu Netzen.
Dazu muss zunächst geklärt werden, was ein Netz eigentlich ist und welche
Eigenschaften es hat. Viel interessanter ist anschließend die Frage, ob
jeder Polyeder durch ein Netz darstellbar ist. Die Antwort dafür lautet
"nein". Zur Begründung, welche Exemplare abwickelbar sind und welche nicht,
kann die Krümmung eines Polyeders bzw. seiner Ecken betrachtet werden. Weiters
sollen Polyedertypen vorgestellt werden, die stets zu Netzen abwickelbar
sind und andere, bei denen dies nicht funktioniert. Mit Hilfe der Graphentheorie
können Behauptungen in diesem Zusammenhang bewiesen werden, da das Aufschneiden
und Verebnen eines Polyeders entlang seiner Kanten als Graph aufgefasst
werden kann. Eine Sonderrolle bei der Abwicklungsthematik spielen die konvexen
Polyeder, von denen man bis heute nicht weiß, ob sie alle zu Netzen verebnet
werden könnnen. |
16:00 |
Pause |
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16:30 |
Adi HOFMEISTER, Graz
Geometrie in der Mechanik
Kurzfassung
des Vortrages
Vortrags-Folien (8,8 MB) |
Der
Vortragende war vier Jahre als Assistent am Institut für Mechanik der TU
Graz tätig und hat in dieser Zeit reichhaltige Erfahrungen sammeln können,
welche Rolle die Geometrie in der alltäglichen Mechanik spielt. Die dabei
gewonnenen Erkenntnisse sollen an Projekten in der Technik und in der Medizin,
an Hand der eigenen Dissertation sowie auch an Prüfungsbeispielen gezeigt
werden. |
17:20 |
Mario SCHEIBER, Graz
Hochsymmetrische Kugelfraktale
Vortrags-Folien (PDF 1,5 MB) |
Basierend
auf den Arbeiten von J. LEYS werden hochsymmetrische ebene und räumliche
Kreis- bzw. Kugelfraktale erzeugt, wobei konsequent Methoden der „Stereographischen
Projektion“ und „Inversion“ Verwendung finden. Im Anschluss wird näherungsweise
die fraktale Dimension des erzeugten Objekts berechnet. Bemerkungen zur
Visualisierung in einem CAD-Paket und dabei auftretende Probleme sind
ebenfalls Gegenstand des Vortrages. |
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18:15 |
Abendessen |
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Abendveranstaltung |
19:30
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Festakt
"30 Jahre Geometrietagung in Strobl"
Begrüßung
Georg SCHILLING, Wieselburg
Trailer zur Nostalgieausstellung der Geometrie
Albert SCHMID-KIRSCH, Hannover (D)
Grußworte der Deutschen Gesellschaft für Geometrie und Grafik (DGfGG)
Hellmuth STACHEL, Wien
Festansprache "30 Jahre Strobl"
Videomitschnitt (Aufnahme: Thomas Müller)
Originaltext der Festrede (PDF 49 KB)
Manfred HUSTY, Innsbruck
Präsentation der IBDG-Festschrift "30 Jahre Strobl" |
Ort:
BIFEB Strobl, Bürglsaal
Moderation: Michaela KRAKER, Graz |
20:00
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Dietrich
"Piano" PAUL, München (D)
PISA Bach Pythagoras
Website zu Dietrich PAUL |
Dr.
Dietrich PAUL, Mathematiker, Musiker und Kabarettist, greift ein wirkliches
Problem unserer Zeit auf (Stichwort Schule und die Bildungsmisere) und präsentiert
ein höchst überraschendes und vergnügliches Kabarett über das Verpönteste
und "Ungeilste", was Kunst und Wissenschaften so zu bieten haben: die Mathematik
und die musikalische Fuge, beide der Schreck der Schüler/innen und des Publikums
und nicht umsonst miteinander verwandt. Das Programm kuriert beherzt den
Zeitgeist und ist gleichzeitig die amüsanteste und witzigste Werbung für
die verblüffenden Freuden des mathematischen Denkens - Keine Panik! Die
schwierigste Formel ist a² + b² = c² - und für die verblüffenden Feinheiten
gediegener klassischer Musik.
Ort:
BIFEB Strobl, Bürglsaal
Moderation: Michaela KRAKER, Graz |
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Donnerstag,
5. November 2009 |
Moderation:
Manfred HUSTY, Innsbruck |
Geometrie für die 7. und 8. Schulstufe
Didaktik und Methodik (AHS und BHS) |
9:00 |
Dir.
Hofrätin Dr. Margarete WALLMANN, BIFEB
30 Jahre Geometrie am BIFEB |
Statement
der BIFEB-Leitung zur Jubiläumstagung |
9:20 |
Doris
MIESTINGER, Wiener Neustadt
30 Jahre Strobl - 03 Jahre Modellierwettbewerb
Vortrags-Folien (PDF 70 KB) |
Ein
kurzes Resümee und die besten Arbeiten der vergangenen Modellierwettbewerbe |
9:40 |
Alexander
HEINZ, Herdecke (D)
Geometrie in Bewegung - 80 Jahre Schatz'sche Umstülpung
Handout zum Vortrag (PDF 1,5 MB)
Zum Thema ist auch ein Beitrag in der Fachzeitschrift
IBDG Heft 1/2010 erschienen! |
Räumliches
Denken bildet sich an räumlichen Erfahrungen. Diese vollziehen sich in der
Bewegung, also in zeitlichem Verlauf. Anhand von Modellen wird praktisch
und anschaulich dargestellt, wie sich bei der Umstülpung mannigfache Metamorphosen
räumlicher Gebilde in ihrem zeitlichen Verlauf zeigen. Die von Paul Schatz
(1898-1979) vor heute 80 Jahren entdeckte Umstülpung des Würfels kann dabei
als ein Ausgangspunkt zahlreicher weiterer Entdeckungen gelten, die sich
inzwischen auch in der technischen Anwendung etabliert haben. Neben dem
Schatz'schen Würfel werden noch weitere Modelle vorgestellt, an denen sich
verschiedene Kriterien der Umstülpung entwickeln und manch überraschende
Erfahrung machen lassen. |
10:10 |
Burghard
FIECHTNER, Telfs
Ein außergewöhnliches Projekt: Telfs in 3D
Vortrags-Folien (21,9 MB)
Website "Telfs in 3D" |
Im
Vortrag wird über ein gemeinsames Projekt des BRG/BORG Telfs und der beiden
örtlichen Hauptschulen berichtet:
1. Mit Sketchup werden die Häuser an der Hauptstraße von Telfs nachgebaut
- ebenso die Schulen, Kirchen …
2. Wanderwege, Radwege sowie Rodelwege werden mit GPS und Zeichnungen für
Google Earth erfasst (von Inzing bis Silz - Tourismusregion Tirol Mitte)
3. Virtuelle Spaziergänge durch unsere Schule, Sportzentrum und Wallnöferplatz
mit dem Programm Autopano
4. Übersetzungen der deutschen Texte über Telfs in mehrere Sprachen fürs
Wikipedia und Einfügen verschiedener Fotos in Google Earth |
10:40 |
Pause |
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11:00 |
Eva
HEITZINGER, Salzburg
Gegenwartskunst - Virtuelle Räume |
Anhand
verschiedener Arbeiten von Gegenwartskünstler/innen wird ohne Anspruch auf
Vollständigkeit auf die Beziehung zwischen CAD-Modellierung, virtuellen
Räumen und Werken der Gegenwartskunst hingewiesen. In verschiedenen Medien
wie Film, Malerei, Zeichnung und Installation suchen Künstler/innen eine
Auseinandersetzung mit virtuellen Räumen und deren Erzeugung. Diese
Auseinandersetzung beinhaltet die verschiedensten Strategien. Anhand
von Beispielen sollen die Möglichkeiten beleuchtet werden. |
11:30 |
Martin
PETERNELL, Wien Unterteilungskurven
und -flächen
Vortrags-Folien (PDF 310 KB) |
Unterteilungskurven werden durch wiederholtes Verfeinern (Unterteilen) eines gegebenen Polygons
erzeugt - das Grenzgebilde ist eine glatte Kurve. In diesem Vortrag werden jene Unterteilungsschemata (Chaikin, Lane-Riesenfeld) besprochen, welche zu B-spline Kurven führen. Die entsprechenden Unterteilungsregeln sind sehr einfach und können als Ecken-Abschneiden des aktuellen Polygons interpretiert werden.
Unterteilungsflächen entstehen auf ähnliche Weise durch geeignetes Anwenden von Unterteilungsregeln auf Netze. Für reguläre
Vierecksnetze führen die entsprechenden Verallgemeinerungen obiger Schemata (Doo-Sabin, Catmul-Clark) auf B-spline Flächen.
Microstation V8i bietet die Möglichkeit, Netze gemäß den Regeln von Catmul-Clark zu unterteilen. Überdies ist dieses Thema
als Spezialgebiet für die mündliche Matura geeignet. |
12:00 |
Workshopleiter/innen
Kurzvorstellung der Workshops |
Kurze
Powerpoint-Präsentationen zu den Workshopinhalten, anschl.
Anmeldung der Teilnehmer/innen für die Workshops in Kleingruppen am Nachmittag |
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12:30 |
Mittagessen |
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Workshops
in Kleingruppen
(parallel) |
14:30 |
Georg
SCHILLING, Wieselburg
Animationen mit CABRI-3D V2.11
Folien zum Inhalt, Handouts (PDF 904 KB)
Übungsbeispiele zum Workshop (90 KB)
Website "Cabri 3D"
|
Dieser
Workshop ist als Ergänzung und Abrundung zu den bereits in Strobl gehaltenen
Vorträgen über die dynamische Geometrie-Software CABRI-3D (2008 SCHUMANN,
2006 SCHILLING) konzipiert: Ausgewählte Beispiele erläutern die Handhabung
weitergehender Features wie Animation, Spur-Werkzeug, automatisierter Ablauf
der Wiederholung von Konstruktionsschritten und schließlich das Einbetten
von dynamischen CABRI-3D Abbildungen in ein WORD-Dokument oder in eine PowerPoint-Präsentation.
Einleitend wird selbstverständlich
die Handhabung der grundlegenden Tools (des "Werkzeugkastens")
dieser Software (wiederholend) vorgestellt. |
14:30 |
Doris
MIESTINGER, Wiener Neustadt
Virtuelle 3D-Modelle für den Geometrieunterricht |
In
diesem Workshop werden verschiedene Einsatzmöglichkeiten von virtuellen,
animierten 3D-Modellen im Geometrie- und Mathematikunterricht vorgestellt.
Es werden methodisch-didaktische Hinweise für den konkreten Unterrichtseinsatz
gegeben und die wichtigsten Technologien anhand einfacher Beispiele erarbeitet. |
14:30 |
Alois
KASTENBERGER, Wien
Modellieren und Animieren mit Blender
Webskriptum
zum Workshop
Offlineversion des Webskriptums (4,8 MB)
Website www.blender.org |
Kurzeinführung
in das Programm und seine vielen Möglichkeiten:
- Blender ist eine perfekte (und von den SchülerInnen sehr gut aufgenommene)
Alternative zum veralteten CAD-3D für den GZ-Unterricht der Unterstufe.
- Durch seinen umfangreichen geometrischen Apparat ist es auch für die
Oberstufe bestens geeignet, da alle gängigen geometrischen Objekte (Kurven
und Flächen) und Bearbeitungsmöglichkeiten bereitgestellt sind.
- Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Werkzeugen für die Bearbeitung
und Animation von Objekten bis hin zu kleinen Filmen. |
14:30 |
Alexander
HEINZ, Herdecke (D)
Geometrie in Bewegung - 80 Jahre Schatz'sche Umstülpung |
Workshop
zum gleichnamigen Vortrag
Im Workshop kann eines der im Vortrag vorgestellten Modelle gebaut werden. |
16:00 |
Pause |
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16:30 |
Gerhard
PILLWEIN, Wien
Sonnenlicht und Schatten
Folien der Workshopinhalte (PDF 4,2 MB) |
Wie
lang ist mein Schatten am 1. Mai um 16:45 Uhr am Wiener Stephansplatz? Wann
wurde das Foto des Eiffelturms in Google Earth aufgenommen? Der Workshop
„Sonnenlicht und Schatten“ ist als Beitrag zum Unterrichtsschwerpunkt „Lösen
raumgeometrischer Probleme“ gedacht, der mit CAD-Software wesentlich attraktiver
und motivierender als mit händischen „Zwei-Bilder-Verfahren“ gestaltet werden
kann, da konstruktive Einschränkungen wegfallen. Das Workshop-Thema ist
praxisnah, fächerübergreifend und allgemeinbildend; es erfüllt somit strenge
Forderungen, die heute an Unterricht gestellt werden. Natürlich sind die
Inhalte des Workshops nicht neu und bereits mehrfach vorzüglich aufbereitet.
Die „alten Hasen“ werden sich gerne an die Fortbildungswoche von Prof. Stachel
im Jahr 1982 erinnern; auch an die Beiträge von Prof. Tschupik und Prof.
Mayrhofer in Strobl sei erinnert. Wozu der Workshop dann gut sein soll,
wenn ohnehin schon alles gesagt ist? Ich habe mir gedacht, dass eine Aufbereitung
des Themas für CAD interessant sein könnte. Im Unterricht sofort einsetzbare
Arbeitsblätter (für MicroStation) werden zur Verfügung gestellt. |
16:30 |
Eva
HEITZINGER, Salzburg
Problemlösungsaufgaben mit Platonischen
Körpern in Microstation
Übungsangaben und Hinweise
(PDF 95 KB) |
Lösung
solcher und ähnlicher Aufgaben mit Hilfe von Skalieren, über drei Punkte
drehen und Neudefinition des Benutzerkoordinatensystems (RA) ...
1. Von einem Tetraeder kennt man einen Eckpunkt A und die Trägergerade h
der Höhe durch D.
2. Von einem Oktaeder kennt man die Eckpunkte E und F und einen (unvollständig
gegebenen) Punkt P der Trägergeraden g der Seite AB.
3. Einem Oktaeder ist eine andersfarbige Kugel einzuschreiben und derart
zu animieren, dass aus der Inkugel eine Umkugel wird. |
16:30 |
Burghard
FIECHTNER, Telfs
Ein außergewöhnliches Projekt: Telfs in 3D
Website "Google Sketchup" |
Workshop
zum gleichnamigen Vortrag
Wie baut man mit Sketchup eine Stadt nach? Dazu einige praktische Beispiele
- also Sketchup für Fortgeschrittene. |
16:30 |
Ulrike
VANEK, Klosterneuburg
Einfache Dachformen
im GZ-Unterricht
der 4. Klasse
Anmerkungen
zum Workshop
Ausgewähltes Arbeitsmaterial (PDF 82 KB) |
Anhand
einfacher Häuschen werden möglichst viele Inhalte der 4. Klasse behandelt. |
16:30 |
Karl
BROTTRAGER, St. Margarethen/Raab
Roman KRAUTWASCHL, Gleisdorf
Isometrie in der Projektion und als
"Racing Domino" - Identische Teilkörper eines Würfels
Arbeitsblätter mit Lösung (PDF 1,1 MB) |
-
Wie entsteht ein isometrisches Bild? Erkennen des Projektionsvorganges
und der Verzerrungen. Anwendung in der Programmeinheit "Racing Domino".
- Ein Würfel wird nach bestimmten Vorgaben in zwei identische Teilkörper
zerlegt.
Prämiierter Wettbewerb: Wer findet die meisten Lösungen? |
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18:15 |
Abendessen |
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Freitag,
6. November 2009 |
Moderation:
Daniel LORDICK, Dresden (D) |
Allgemeine fachspezifische Themen |
9:00 |
Martin von GAGERN, München (D)
Ornamente zeichnen und hyperbolisieren
Vortrags-Folien (PDF 8,8 MB)
Handout zum Vortrag (PDF 5,2 MB)
Zum Thema ist auch ein Beitrag in der Fachzeitschrift
IBDG Heft 1/2010 erschienen! |
Die
17 kristallographischen Symmetriegruppen in der euklidischen Ebene bilden
die Grundlage fast aller ornamentalen Kunstwerke. Der Vortrag demonstriert
zunächst ein Computerprogramm zum Zeichnen derartiger Ornamente in Echtzeit.
Auf mögliche Anwendungen im Unterricht wird eingegangen. Vergleichbare symmetrische
Ornamente in der hyperbolischen Geometrie sind u.a. durch Eschers Kreislimit-Drucke
bekannt geworden. Nach der Demonstration eines Programms zum Zeichnen hyperbolischer
Ornamente behandelt der Vortrag die Fragestellung, wie sich Ornamente von
der euklidischen in die hyperbolische Geometrie transportieren lassen. |
9:45 |
Simon
FLÖRY, Wien
Approximation von geometrischen Objekten durch Regelflächen mit Anwendungen
in der Architektur
Vortrags-Folien (PDF 3,3 MB)
|
Flächen,
die durch die Bewegung einer Geraden im Raum entstehen, werden Regelflächen
genannt. Solch einparametrige Geradenscharen finden sich auf natürliche
Art und Weise in zahlreichen Anwendungen. In diesem Vortrag wird gezeigt,
wie geometrische Objekte näherungsweise durch Regelflächen beschrieben werden
können. Anschließend an diesen kurzen theoretischen Exkurs werden Beispiele
aus der zeitgenössischen Architektur und Fertigungstechnik präsentiert,
die auf diesen Approximationen basieren. |
10:20 |
Reinhard
PETZ, Güssing
GAM
goes GUATEMALA
Website "Instituto Austriaco Guatemalteco"
|
Kurzvortrag
über meinen Geometrieunterricht am Instituto Austriaco Guatemalteco |
10:30 |
Pause |
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11:00 |
Manfred
HUSTY, Innsbruck
Robotik
- Kinematik - Geometrie, hin und zurück
Vortrags-Folien (PDF 6,0 MB) |
Im Vortrag wird an
einigen Beispielen gezeigt, wie eng die Lösung von wichtigen
Fragestellungen in der Analyse und Synthese von Mechanismen und Robotern
mit der dahinterstehenden Geometrie zusammenhängt. Umgekehrt liefern
Eigenschaften der damit betrachteten geometrischen Objekte neue
Erkenntnisse in der Kinematik. |
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12:00 |
Mittagessen |
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13:00 |
Ende der Tagung |
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Fachbezogenes
Rahmenprogramm |
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4.
bis 6. November 2009 |
Poster
präsentation
Ausstellung
|
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Werner
GEMS, Salzburg
Günter MARESCH, Salzburg
Georg SCHILLING, Wieselburg
Karin VILSECKER, Salzburg
Nostalgieausstellung der Geometrie
Webgalerie zur Ausstellung |
In
dieser Ausstellung wird gezeigt, wie sich im Laufe der jüngeren Geschichte
Zeichnungen, Konstruktionen, zugehörige Werkzeuge und Anschauungsmaterial
verändert haben. |
|
Doris
MIESTINGER, Wiener Neustadt
Modellierwettbewerb
2009 - Ausstellung der besten Arbeiten
Webgalerie zur Posterpräsentation
Webportal zum Modellierwettbewerb |
Im
Schuljahr 2008/09 veranstaltete der Fachverband der Geometrie (ADG) in Zusammenarbeit
mit IMST3 (Innovations Mathematics Science Technology) und dem BM:UKK
den dritten österreichweiten CAD-Modellierwettbewerb. Zum Thema "Spiel-
und Sportgeräte" modellierten Schülerinnen und Schüler Objekte unter Verwendung
einer geeigneten CAD-Software. In einer Ausstellung sollen die prämiierten
Arbeiten vorgestellt werden. |
|
Stefan
SCHLEIFFELDER, Lembach
Übungs- und Arbeitsblätter zur Geometrie
im Mathematikunterricht der 10- bis 14-jährigen
Anmerkungen
zur Posterpräsentation
Ausgewähltes Arbeitsmaterial (PDF 495 KB) |
"Kinder
lieben Geometrie"
Fördern wir dieses Interesse durch ansprechendes Übungsmaterial! |
|
Burghard
FIECHTNER, Telfs
Ein außergewöhnliches Projekt: Telfs in 3D
Foto
der Posterpräsentation |
Posterpräsentation
zum gleichnamigen Vortrag |
|
Reinhard
PETZ, Güssing
GAM
goes GUATEMALA
Anmerkungen
zur Posterpräsentation
Bildergalerie (PDF 3,2 MB)
Foto
der Posterpräsentation
|
Posterpräsentation
zum gleichnamigen Kurzvortrag
Im zentralamerikanischen
Guatemala gibt es eine österreichische Schule. Dort wird auch Geometrie
– Dibujo geométrico – unterrichtet.
Als ich im Jahr 2001 ans Instituto Austriaco Guatemalteco ging, habe ich
auch GAM mitgenommen. Erwin Podenstorfer hat für uns dann eine Version adaptiert
– Risse nach amerikanischer Anordnung und Sprache Englisch. Dieses Programm
war acht Jahre unersetzlicher Wegbegleiter in meinem Geometrieunterricht.
Einige Schülerarbeiten aus dieser Zeit werde ich in einer kleinen Posterausstellung
präsentieren.
P.S.: Erwin Podenstorfer hat mich 2008 in Guatemala besucht und unsere Arbeiten
persönlich bestaunt. |
|
Alexander
HEINZ, Herdecke (D)
Geometrie in Bewegung - 80 Jahre Schatz'sche Umstülpung |
Posterpräsentation
zum gleichnamigen Vortrag |
|
Sabine
STOLLBERGER, Salzburg
Informationen zu den
GZ-Handbüchern
|
Produktausstellung
des VERITAS-Verlages |
|
Karl
BROTTRAGER, St. Margarethen/Raab
Roman KRAUTWASCHL, Gleisdorf
Materialien für den GZ-Unterricht |
Präsentation
der Folienmappen GZ 1 bis GZ 5 und CAD |
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Autorenteam
der ADI GEOMETRIE
Beispielsammlungen und Lehrgänge auf CD-ROM für den zeitgemäßen
Raumgeometrieunterricht
Demoversionen und Bestellhinweise
Foto
der Posterpräsentation |
Die beiden in den Jahren 2000 bzw. 2008 fertig gestellten CDs enthalten zahlreiche multimedial aufbereitete Unterrichtshilfen (Arbeitsblätter
zum Ausdrucken und Lösungsvorschläge, teilweise mit integrierten virtuellen
3D-Modellen, Präsentationen und Kurzfilmen) für Schule und Studium. |
|
Klaus
SCHEIBER, Graz
Büchertisch mit aktuellen Materialien zum Fachbereich
Geometriefilme: Bestell-Info 2009 (55 KB)
Faxvorlage Medienservice-Newsletter(33 KB)
|
Diverse
Schul- und Lehrbücher, Fachzeitschriften, Geometriefilme u.a.m. |