Wanderworkshop - Unterlagen zum Geometrie-Workshop
An die Lehrpersonen: Bei Interesse, den Wanderworkshop auch an Ihre Schule zu bekommen, wenden Sie sich bitte an
Andreas Lang (Graz) alangbulme.at. Ein allgemeines INFORMATIONSBLATT können Sie HIER herunterladen.
Für ein gutes Gelingen gibt es hier passende HINWEISE.
Eine Rückmeldung nach Abschluss des Workshops können Sie mit diesem FEEDBACK-Formular (entworfen an der HTL Imst) von den TeilnehmerInnen erhalten.
... und hier geht es zu den FOTOS vom gesamten Workshop und von einzelnen Stationen.
Beachten Sie bitte die bereits eingetragenen TERMINE im Kalender (Menü links).
flying geometry - die Geometrie kommt zu dir
Es geht um | |
Raumvorstellung und Geometrie | |
Erleben und Fühlen | |
Sehen und Erkennen | |
Experimentieren und Denken | |
In 20 Arbeitsstationen bearbeiten SchülerInnen konkrete geometrische Aufgaben. Die Stationen sind in fünf färbig unterschiedlich gekennzeichnete Gruppen eingeteilt. Die Modelle und Arbeitsstationen sind durch gezielte Arbeitsaufträge so gestaltet, dass die SchülerInnen die Ausstellung selbstständig erleben können. Auf fünf Wegen erarbeiten sich die SchülerInnen am besten paarweise einen Teil der Ausstellung in Form von Schauen, Begreifen, Zeichnen und Staunen. Die Ergebnisse werden festgehalten und können im Unterricht weiter behandelt werden. So ist eine gewisse Nachhaltigkeit des Ausstellungsbesuches gewährleistet. Für jene, die die Zuordnung der Paare und ihrer Startstation lieber auslosen wollen, gibt es hier im Word-Dateiformat Auslosezettel zum Ziehen (entworfen an der NMS Annaberg). Die TeilnehmerInnen erhalten ein 32-seitiges Begleitheft, welches auch im Buchhandel erhältlich ist oder direkt beim Verlag öbv bestellt werden kann (auch als Unterrichtsmittel eigener Wahl im Rahmen der Schulbuchaktion beziehbar). Kosten je SchülerIn: EUR 6,00 (inkl. Begleitheft) bzw. EUR 2,00 (ohne Begleitheft) - Nähere Hinweise im INFORMATIONSBLATT |
Die 20 Stationen
Regelmäßige Körper Flächenmodelle | POP-UP Glückwunschkarte |
POP-UP Prisma oder Pyramide |
Skelett-Oktaeder | |
nach oben Regelmäßige Körper Flächenmodelle |
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Aus vorgegebenen Ausschneidebögen sollen Platonische Körper angefertigt werden. Um den Zeitrahmen nicht zu sprengen, soll von den einzelnen SchülerInnen eine Auswahl getroffen werden. |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben POP-UP Glückwunschkarte |
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Mit Hilfe vorbereiteter Ausschneidebögen können eigene "Karten" angefertigt werden. Erleben und Fühlen: Anhand fertiger Pop-up-Modelle kann der Überraschungseffekt beim Öffnen und Schließen erlebt werden - eine Karte mit räumlichen Elementen "stellt sich auf" und lässt sich "automatisch" eben zusammenlegen. Die Grundkarte enthält quaderförmige oder dreiseitige Elemente, die noch grafisch ausgestaltet werden sollten. Dabei könnten auch ausgeschnittene Bildelemente verwendet werden. |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben POP-UP Prisma oder Pyramide |
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Mit Hilfe vorbereiteter Materialien (Faltkarte und Körpermantel) können eigene Modelle angefertigt werden. Erleben und Fühlen: Anhand fertiger Pop-up-Modelle kann der Überraschungseffekt beim Öffnen und Schließen erlebt werden - ein Körpermodell (Würfel, regelmäßiges sechsseitiges Prisma, regelmäßige quadratische Pyramide) "baut sich auf" und lässt sich "automatisch" eben zusammenlegen. |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben Skelett-Oktaeder |
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In Origami-Technik werden in PartnerInnenarbeit Oktaedermodelle gefaltet. Als Material dienen quadratische Blätter aus einer Zettelbox. Die einzelnen Faltschritte sind durch Modelle veranschaulicht. Erleben und Fühlen: Es ist erstaunlich, wie die sechs sternförmigen Einzelteile durch geschicktes Zusammenstecken zu einem stabilen Oktaedermodell werden. |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben Wände öffnen |
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Ein rundum durch Wände begrenzter Hohlkörper ist auf einem Arbeitsblatt dargestellt, beim dazugehörigen Modell fehlen Wände. Sehen und Erkennen: Die SchülerInnen sollen erkennen, welche Kanten durch das Wegnehmen der Wände sichtbar werden und die Zeichnung entsprechend abändern. |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben SOMA |
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Ein Satz Soma-Bausteine besteht aus sieben verschiedenen Teilen, sechs davon aus je vier Würfeln und einer aus drei Würfeln gebaut. Die sieben Teile lassen sich zu einem großen Würfel (3 x 3 x 3) zusammenbauen. | |
Experimentieren und Denken: Nachbau von bildlich vorgegebenen Körpern, wobei Aufgabenstellungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad gewählt werden können. | |
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Weiterführende Anregungen: | |
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Links: (Stand Februar 2016) | |
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nach oben Impossibles |
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Die Aktivität besteht aus dem freihändigen Durchpausen von Bildern unmöglicher Objekte. Dabei sollen die Kantenbilder so abgeändert werden, dass das Bild eines möglichen Objekts entsteht. | |
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Weiterführende Anregungen: | |
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Links: (Stand Februar 2016) | |
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nach oben Würfel kippen |
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In Partnerarbeit sollen die Abdrücke von Würfelflächen überlegt und auf dem jeweiligen Arbeitsblatt eingezeichnet werden. | |
Experimentieren und Denken: Zur Kontrolle kann das Kippen mit den vorhandenen Würfelmodellen nachvollzogen werden. | |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben Katakaustik |
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Beobachten der Entstehung einer Brennkurve "Katakaustik" bei unterschiedlichen drehzylinderförmigen Reflektoren mit Hilfe von Taschenlampen. Sehen und Erkennen: Das Reflexionsgesetz spielt ein Rolle und lässt sich geometrisch-konstruktiv anwenden. Die Aktivität besteht im Nachvollziehen der entstandenen Kurven durch Spannen von Fäden auf vorbereiteten Platten. |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben Perspektivekasten |
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Die Aktivität besteht darin, dass die SchülerInnen aus einem Vorlageblatt selbst einen schachtelförmigen Perspektive-Schaukasten anfertigen. Sehen und Erkennen: Der Blick durch das Guckloch des Schaukastens zeigt eine Perspektive eines Raumes mit Tür und Fenstern, Tisch und Sessel. Der Blick von oben lässt das "Innenleben" des oben offenen Schaukastens erkennen. Die Innenseiten der Wände sind grafisch so gestaltet, dass aus dem Augpunkt - dem Guckloch - das Objekt realistisch dreidimensional erscheint. |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben Rund um die Ellipse |
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Bei dieser Station geht es um das Zeichnen von Ellipsen mit verschiedenen Hilfsmitteln. | |
Erleben und Fühlen: Die Gärtnerkonstruktion wird zunächst experimentell auf Sand und Papier nachvollzogen. Auch durch entsprechendes Falten von Kreisscheiben werden Ellipsen sichtbar. |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben Bilder räumlich sehen |
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Die Aktivität besteht im Betrachten von auf unterschiedliche Weise entstandenen 3D-Bildern. Sehen und Erkennen: Verschiedene 3D-Bilder (ein Chroma-Depth-Bild, ein Red-Cyan-Bild, ein Anaglyphenbild mit Rot-Grün-Brille, ein Stereobild und ein Folioscope) können mit Hilfe passender Sehbehelfe betrachtet werden. |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben Tangram |
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Es handelt sich nicht um das klassische Tangram, sondern es werden zwei Legespiele mit teilweise runden Formen angeboten - das "Quakpuzzle" und das "Ei-Tangram". Experimentieren und Denken: Aus den Teilen der Puzzles lassen sich jeweils verschiedene vorgegebene Figuren legen. Die Puzzles können aus Holz- oder Papierteilen gelegt werden. Die Papierteile haben den Vorteil, dass sie anschließend aufgeklebt werden können. |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben Regelmäßige Körper Kantenmodelle |
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Von drei Platonischen Körpern (regelmäßiges Tetraeder, Würfel, regelmäßiges Oktaeder) sollen Kantenmodelle angefertigt werden. Als Material dienen gleich lange Trinkhalmstücke, die mit Draht verbunden werden. Für das Biegen des Drahtes stehen Holzschablonen mit dem richtigen Biegewinkel zur Verfügung. | |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben SOGO-Spiel |
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Bei "Sogo" handelt es sich um die dreidimensionale Variante des bekannten Spiels "4 gewinnt". In der vorliegenden Ausführung werden abwechselnd Würfel auf Stangen gesteckt. Wer zuerst vier Würfel seiner Farbe in einer "Reihe" platzieren kann (horizontal, vertikal oder diagonal), hat gewonnen. | |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben Würfelflächenpuzzle |
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Sechs ineinander "verzahnte" Figuren aus Moosgummi sind zunächst in einer Ebene angeordnet. Experimentieren und Denken: Die Teile sollen zu einem Würfel zusammengesetzt werden. Dabei greifen die "Zähne" genau ineinander, sodass schließlich ein kompakter Würfel entsteht. Auch das "Zurückordnen" in die Ebene stellt eine gar nicht einfache Puzzleaufgabe dar. Es gibt verschiedenfärbige Puzzles mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben Zersägte Körper |
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Teile sollen zu vorgegebenen Körpern zusammengesetzt werden. Experimentieren und Denken: Je zwei der vorhandenen Teile ergeben - richtig zusammengesetzt - einen Würfel bzw. ein regelmäßiges Oktaeder bzw. ein regelmäßiges Tetraeder. |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben Körper- und Text-Puzzle |
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Experimentieren und Denken: Bei einem dieser Puzzles sollen zwölf Würfel so zusammengestellt werden, dass ihre Seitenflächen das Bild eines Körpers ergeben. Welches Bild entstehen soll, wird zuerst erwürfelt. Zusätzlich zu dem Bild entsteht ein Text mit Informationen zum betreffenden Körper. | |
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nach oben Eben oder räumlich |
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Zwei Körper (Soma-Teile, bestehend aus jeweils vier Würfeln) wurden aus den Plastik-Teilen jeweils auf zweifache Weise dargestellt: als räumliches Modell und als isometrisches Bild des Körpers. Die Körperbilder sollen nun durch Legen ebener Plastikteile nachgelegt werden. Anschließend soll auf einem vorbereiteten Punktraster ein anschauliches Bild des Körpers skizziert werden. |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben Körper ertasten |
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Ertasten von geometrischen Körpern Erleben und Fühlen: In einem Kasten befinden sich zahlreiche Körpermodelle aus Holz. Durch zwei Öffnungen sollen - nur mit den Händen - vorgegebene Körper in der richtigen Reihenfolge ertastet und gefunden werden - abwechselnd in PartnerInnenarbeit. |
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Weiterführende Anregungen: | |
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nach oben |
Zusammenstellung und Gestaltung der Ausstellung: | |
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Burghard Fiechtner (nicht auf dem Bild) Josef Hirzinger Renate Kobli Luise Maar Stefan Schleiffelder |
Weitere MitarbeiterInnen: | |
Daniela Strolz (Feldkirch), Werner Gems (Saalfelden) | |
Gestaltung der Website: (2009 / Revision 2019/06) |
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Manfred Blümel (Purkersdorf), Thomas Müller (Krems/Donau), Klaus Scheiber (Graz) | |
Idee: |
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Thomas Müller (Krems/Donau) thomas.mueller![]() |
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Reservierung: | |
Andreas Lang (Graz) alang![]() |